Wer seine Mahlzeiten auf dem Elektroherd selbst zubereitet, kann sowohl beim Kochen als auch beim Backen mit kleinen Energiespar-Tricks jede Menge Strom sparen und damit natürlich auch den eigenen Geldbeutel schonen. Jeder der Energie verbraucht, ist zum Energiesparen angehalten – und das nicht erst seit der Energiekrise. Wer ressourcenschonend kocht, hat am Ende des Jahres einige Euro mehr in der Haushaltskasse. Wenn man bedenkt, dass der Energieverbrauch alleine schon durch das Kochen mit Deckel um bis zu zwei Drittel reduziert werden kann, erkennt man, dass auch in der Küche viel Potential zur Energieeinsparung liegt. Schon durch eine geringe Verhaltensänderung beim Kochen lässt sich dieses Potential ohne große Mühe abrufen.
Großes Energiesparpotential beim Kochen
Energiesparen im Haushalt ist gar nicht so schwer, wie es zunächst scheint. Beim Backen und Kochen auf dem E-Herd in der Küche hat man zum Beispiel mehrere Möglichkeiten, um reichlich Strom einzusparen. Gerade jetzt, wo sämtliche Energiepreise im Rekordtempo in die Höhe schnellen, spürt man den persönlichen, meist doch sehr hohen Energieverbrauch schmerzlich am eigenen Budget. Wer nur ein klein wenig umdenkt und alte, bereits eingefahrene Verhaltensmuster ändert, kann in der Küche auf jeden Fall jede Menge Energie sparen. Das fängt bereits beim Licht an – muss der Kochbereich wirklich ausgeleuchtet sein oder reicht eventuell auch das Tageslicht aus? Es gibt aber noch viele weitere Tipps, wie sich in der Küche Energie einsparen lässt.
Energiesparend Kochen und Geldbeutel schonen
Energieeffiziente Töpfe, Pfannen und Kasserolen verwenden
Nein, ein Energieetikett, wie man es von vielen Elektrogeräten im Haushalt kennt, gibt es für Töpfe & Co. bisher noch nicht. Dennoch lässt sich beim Kochen durch die richtige Kochgeschirr-Auswahl einiges an Strom einsparen, denn seine Energieeffizienz fällt sehr unterschiedlich aus. Entscheidend ist beispielsweise der Topfboden, aber auch, wie gut das Geschirr isoliert ist. Ein Großteil der Wärme entweicht nämlich beim Kochen über die Kochtopfwand.
Energiespartopf
Richtig gelesen! Es gibt spezielle Energiespartöpfe, welche die Wärme gleichmäßig leiten und verteilen. Sie haben einen extra starken Thermoboden (Sandwichboden), der die von der Herdplatte aufgenommene Wärme gut an die Wände des Topfes weiterleitet und sie zusätzlich auch noch wesentlich länger hält. Die Wärme wird auf diese Weise gespeichert und man kann die Platte, noch bevor der Garvorgang abgeschlossen ist, wesentlich früher herunter- bzw. vollkommen abschalten.
In diesen Töpfen kann man, ähnlich wie bei einem Schnellkochtopf, Speisen um einiges schneller kochen und dadurch Energie sparen. Durch ein Ventil im Deckel entsteht kein Überdruck. Deshalb lässt sich der Topfdeckel auch während des Kochvorgangs abnehmen, beispielsweise zum Umrühren, Abschmecken oder für einen Gartest. Hochwertige Energiespartöpfe lassen sich für alle Herdarten verwenden. Sie eignen sich auch für das Kochen auf dem Induktionsherd.
Thermo-Kochtopf
Ein Thermo-Kochtopf verwendet das Wärmedämmprinzip, um den Wärmeverlust über die Topfwand zu verhindern. Nutzte man während der beiden Weltkriege dieses Prinzip in Form einer Kochkiste (mehr Infos dazu gibt es hier), in die man die aufgeheizten Töpfe stellte um die Speisen fertigzugaren bzw. über längere Zeit warmzuhalten, gibt es heute spezielle Töpfe, welche diese Methode der Wärmedämmung anwenden. In Kriegszeiten war Holzkohle sowie anderes Heiz- und Brennmaterial rar und teuer. Deshalb war man zum sparsamen Wirtschaften gezwungen.
Mit Hilfe der Kochkiste konnte die Hausfrau warme Speisen bei einem minimalen Verbrauch des wichtigen Heizmaterials zubereiten. Das Essen wurde lediglich im Topf kurz angekocht und zum Fertiggaren in die Heizkiste gestellt. Auf diese Weise konnte man die Lebensmittel mit geringstem Energieverbrauch vitaminschonend und gehaltvoll garen. Die wichtigen Inhaltsstoffe, Vitamine und Nährstoffe bleiben nämlich besser erhalten, denn die Temperatur liegt stets unter dem Kochpunkt.
Dieses Prinzip des Kochens wurde inzwischen auch auf Töpfe übertragen. Der Topf wird mit den Speisen auf dem Herd aufgeheizt und wandert danach zum Weitergaren in eine gut isolierte Thermomanschette. Die Dämmung hält die Hitze des Topfes und der Inhalt gart schonend bei niedriger Temperatur weiter, ohne dass etwas verkochen, überlaufen oder anbrennen kann. Der Energieverbrauch beim Kochen lässt sich mit diesem Prinzip um ca. 30% senken.
Vorteile beim Kochen im Thermokochtopf
- Hält gegarte Speisen über Stunden warm
- Energieeinsparung von etwa 30% gegenüber dem Fertiggaren auf dem Herd
- Nährstoffe, Aromen und Vitamine bleiben besser erhalten
- Kein Anbrennen oder Anhaften der Speisen, dadurch weniger Reinigungsaufwand (spart auch Energie)
Schnellkochtopf
Das Erwärmen von Speisen gelingt im Schnellkochtopf wesentlich schneller als in einem gewöhnlichen Topf. Sie bestehen meist aus gut die Wärme leitenden Materialien. Die Anschaffungskosten liegen zwar höher als bei einem normalen Topf, aber das Kochen im Schnellkochtopf spart viel Zeit und Energie, sodass sich die Anschaffung letzten Endes doch wieder lohnt. Die Energiepreise sind schließlich noch nicht am Ende des Aufwärtstrends angelangt. Der Garvorgang im Schnellkochtopf verkürzt sich enorm gegenüber dem Kochen in einem normalen Topf.
Das Prinzip des Schnellkochtopfs ist relativ simpel – es handelt sich um ein geschlossenes Kochsystem, aus dem kein Wasserdampf entweichen kann. Der Druck im Innenraum ist größer als beim herkömmlichen Kochen, dadurch steigt die Siedetemperatur auf mehr als 100°C , die Gartemperaturen erreichen Temperaturen von etwa 113°C – 119°C und die Speisen sind schneller gar.
Alle Gerichte, die in einem normalen Topf ewig lange brauchen, kann man im Schnellkochtopf in wesentlich kürzerer Zeit kochen. Er eignet sich neben dem Kochen auch perfekt zum Dämpfen und Dünsten. Lediglich das Anbraten von Fleisch gelingt im Schnellkochtopf nicht. Eine Übersicht über die Garzeiten verschiedener Speisen finden Sie hier.
Stromsparend kochen kann man auch ohne neues Kochgeschirr
Wer kein Geld für neue Töpfe, Pfannen und Co. ausgeben kann oder will, dem bleiben beim Kochen auch ohne neue Geschirrausstattung viele Möglichkeiten, um Strom zu sparen.
Immer mit Deckel kochen
Die Aufheizphase von Kochwasser für Nudeln, Kartoffeln, Reis & Co. auf dem Herd ist sehr energieintensiv. Wer einen Wasserkocher besitzt, kann das Wasser bereits vorkochen (geringerer Energieaufwand als im Topf) und die Beilagen danach im Topf auf dem Herd garen. Die Heizphase lässt sich aber auch leicht verkürzen, indem man den Topf beim Kochen immer mit einem gut schließenden Deckel verschließt. Auf diese Weise lassen sich bei jedem Kochvorgang bis zu zwei Drittel Strom sparen. Kocht man hingegen ohne Deckel, kann die Hitze direkt entweichen und es dauert wesentlich länger, bis die benötigte Temperatur erreicht ist. Ein Liter Wasser ohne Deckel aufzukochen dauert etwa dreimal länger als mit passendem Deckel.
Herdplatte abschalten und Restwärme nutzen
Die Kochplatten am Elektroherd heizen sich auf und halten die Wärme aufgrund des Materials oder der Beschaffenheit meist noch eine ganze Weile. Dies gilt sowohl für gewöhnliche E-Herde mit gusseinsernem Plattenkochfeld als auch für die modernen mit Ceranfeld. Wer Strom sparen will, kann deshalb beim Kochen die Herdplatte bereits vor Ende der Garzeit ausschalten und die Restwärme der Platte ausnutzen, um die Speisen fertig zu garen. Bei Induktionsherden funktioniert diese Vorgehensweise allerdings nicht, aber die Induktions-Methode ist generell schon sehr energieeffizient. Gut zu wissen: Mit etwa 445 kWh jährlich, ist der Herd der größte Energiefresser in der Küche.
Nur Kochgeschirr mit intaktem Boden verwenden
Alte Töpfe und Pfannen weisen gerne einmal Unebenheiten am Boden auf. Ist der Boden nicht ganz flach, liegt er nicht vollkommen auf der Kochplatte auf, was zu einem beträchtlichen Energieverlust bei der Wärme-Übertragung führt. Die führt zwangsläufig zu einem höheren Verbrauch. Deshalb ist es sinnvoll, alte Töpfe gegen neue auszutauschen, um beim Kochen Strom sparen zu können.
Zur Kochplatte passende Töpfe und Pfannen verwenden
Um beim Essen kochen möglichst keine unnötigen Energieverluste zu haben, sollte die Größe des verwendeten Kochgeschirrs immer zur Größe der Kochplatte passen. Ist die Fläche des Bodens kleiner als die Platte, wird unnötig Energie verbraucht, weil die Kochplatte mehr Fläche aufheizt als sie müsste. Ist der Topf hingegen größer als die Platte, dauert das Erhitzen unnötig länger, was auch reine Stromverschwendung ist. Nur wenn die Topfgröße passt wird die Energie perfekt genutzt.
Topfgröße immer der Speisenmenge anpassen
Beim Kochen Strom sparen geht am besten, indem man die Topfgröße der zuzubereitenden Speisen anpasst. Verwenden Sie immer den kleinstmöglichen Topf für Ihr Gericht und achten Sie darauf, dass der Deckel gut passt. Kleinere Töpfe lassen sich wesentlich schneller erhitzen als große, was Energie und natürlich auch Zeit spart.
Nur soviel Flüssigkeit wie unbedingt nötig verwenden
Um Nudeln, Reis, Kartoffelm, Knödel etc. zu kochen, sollte man immer nur die Menge an Wasser verwenden, die für den Kochvorgang notwenig ist. Weniger Wasser im Topf kocht schneller und die Zeit am Herd verkürzt sich. Man kann auf diese Weise neben Energie auch noch wertvolles Trinkwasser einsparen und als positiver Nebeneffekt steht das Essen schneller auf dem Tisch.
Wasserkocher benutzen
Der Wasserkocher ist ein wertvolles Küchengerät, wenn es ums Stromsparen geht. Kochwasser lässt sich mit einem etwas moderneren Wasserkocher wesentlich energieeffizienter aufheizen. Der Kocher ist auf jeden Fall ernergiesparender als der Elektroherd. Dies gilt im Übrigen auch für den Eierkocher. Wer gerne ein hartgekochtes oder wachsweiches Frühstücksei essen will, sollte dieses nicht im Topf zubereiten, sondern besser den stromsparenden Eierkocher benutzen. Eier in einem Topf zuzubereiten macht nur dann Sinn, wenn für die Menge an Eiern mehrmalige Kochvorgänge mit dem Eierkocher nötig wären.
Immer zum Herdtyp passendes Kochgeschirr verwenden
Manches Kochgeschirr eignet sich besser für Ceranfelder, anderes für die gusseiserne Herdplatte und nicht jeder Topf ist für Induktion geeignet. Achten Sie deshalb immer darauf, dass Sie zum Herdtyp passende Töpfe, Pfannen und Bräter verwenden. Ungeeignetes Geschirr wird schnell zum Stromverschwender.
Der Backofen – Ein großer Energiefresser
Herd und Backofen sind sehr energieintensive Haushaltsgeräte, aber mit ein paar interessanten Energiespartipps lässt sich auch in der Küche einiges an Strom sparen. Dabei ist klar: Neue Geräte sparen mehr Energie als veraltete, denn inzwischen achtet man schon bei der Herstellung auf eine möglichst gute Energieffizienz. Welcher Energieeffizienzklasse ein Haushaltsgerät zugeordnet wird, ist am Energieeffizienslabel erkennbar. Es gibt Geräte in Klasse A (hohe Effizienz) bis G (niedrigste Effizienz).
Anhand der Label haben Verbraucher inzwischen die Möglichkeit, möglichst energiesparende Geräte zu erwerben. Beim Kauf sollte man aber nicht nur auf die Energieffizienzklasse achten, sondern auch einen Blick auf den tatsächlichen Stromverbrauch pro Backvorgang. Geräte mit kleinem Garraum können beispielsweise der gleichen Effizienzklasse wie ein großes Gerät angehören, aber wesentlich mehr Strom pro Zyklus verbrauchen.
Haushaltsgeräte mit einer sehr guten Energieeffizienz und niedrigem Stromverbrauch sind in der Anschaffung meist zunächst ein wenig teurer, aber die Stromeinsparung schont langfristig den Geldbeutel und auch die Umwelt. Wer mit seinem Backofen klimafreundlich backen möchte, sollte die folgenden Tipps beherzigen.
Die Größe des Backofens dem persönlichen Bedarf anpassen
Haben Sie einen Ein-Personen-, Zwei-Personen oder doch einen Vier-Personen Haushalt? Je nachdem, für wieviele Personen man kochen, backen und Speisen zubereiten muss, sollte die Größe der elektrisch Haushaltsgeräte passen. Für einen kleinen Haushalt reicht meistens auch ein kleinerer Backofen. Neuere Einbaubacköfen, die beispielsweise in einen Hochschrank inkludiert werden können, haben meist auch eine gute Energiebilanz und verbrauchen aufgrund ihres geringen Garraums weniger Strom als große Backöfen. Während ein Standard-Backofen eine Höhe von 60cm hat, bringt ein Kompaktbackofen nur 45cm Höhe mit sich. Ähnlich ist es beim Kühlschrank, Gefrierschrank und der Waschmaschine. Wer nur kleine Mengen unterbringen oder waschen muss, kommt beim Energieverbrauch mit kleineren Geräten auf jeden Fall günstiger weg.
Umluft statt Ober- und Unterhitze
Sie nutzen bereits ein modernes Gerät? Bravo! Dann hat Ihr Elektro-Backofen sicher schon die Umluft-Funktion. Nur wenige Backwerke benötigen unbedingt Ober- und Unterhitze, wie beispielsweise Backwaren aus Hefeteig (trocknen bei Umluft zu leicht aus). Die meisten Kuchen, Brötchen etc. kommen gut mit der Umluft zurecht. Bei Backöfen mit einer Umluft-Funktion wird die Energie besser ausgenutzt, weil die warme Luft im Garraum zirkuliert. So ist beispielsweise auch ein zeitgleiches Backen mehrerer Kuchen auf verschiedenen Einschub-Ebenen möglich, was logischerweise viel Strom sparen kann.
Wenn Sie die Umluft-Funktion Ihres Backofens nutzen, können Sie die im Rezept angegebene O/U-Temperatur um ca. 20°C – 30°C reduzieren. Das macht das Kochen und Backen mit Umluft etwa 20% sparsamer. Des Weiteren kann man meist sogar auf das Vorheizen verzichten und so noch mehr Energie sparen.
Backofen nur kurz vorheizen
Das Vorheizen des Backofens zur endgültigen Backtemperatur ist meist nicht notwendig. Will man beispielsweise eine Tiefkühlpizza fertigbacken, kann man sie auch in den fast kalten Backofen geben und bei Umluft aufbacken. Die Backzeit verlängert sich dadurch nur um wenige Minuten. Diese Mehrzeit ist aber normalerweise wesentlich kürzer als der komplette Aufheizprozess andauert.
Backofen früher abschalten und Restwärme nutzen
Wie auch bei den Herdplatten hält ein gut isolierter und perfekt schließender Backofen lange die Wärme. Deshalb macht es durchaus Sinn, ihn bereits kurz vor Ende der Backzeit abzuschalten und das Backgut in der Restwärme fertigzubacken. Ist der Kuchen fertig und der Ofen abgeschaltet, lässt man idealerweise die Backofentür geöffnet, um die restliche Wärme noch zum Heizen des Raumes zu nutzen. Das Heizungsthermostat sollte die höhere Raumtemperatur erkennen und dementsprechend reagieren. Auf diese Weise wird die benötigte Energie am kostensparendsten genutzt.
Gut isolierte Backöfen sind sparsamer
Neuere Backofen-Modelle sind meist wesentlich besser wärmeisoliert und die Backofentür mehrfach verglast. Das hat gleich mehrere Vorteile, denn zum einen dauert der Aufheizprozess bis zur eingestellten Temperatur nicht so lange und die Wärme im Garraum hält sich wesentlich besser. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Backofentür nicht allzu sehr erhitzt, was natürlich, gerade wenn Kinder im Haushalt sind, auch ein wichtiger Sicherheitsaspekt ist.
Essensreste vom Vortag nicht im Backrohr aufwärmen
Häufig bleibt vom Vortag ein Speiserest übrig, den man in den Kühlschrank stellt und gerne am Folgetag aufwärmen möchte. Da der Backofen wesentlich mehr Energie verbraucht als die Kochplatte oder die Mikrowelle, sollte man sich besser für eine der letzten beiden entscheiden. Das Wärmen im Topf oder in der Pfanne macht durchaus mehr Sinn, denn der E-Herd benötigt nur etwa die Hälfte der Energie, die der Elektro-Backofen bräuchte.
Immer überlegen: Muss ich den Energiefresser Backofen benutzen?
Es gibt viele Lebensmittel, die für das Backen oder Aufbacken im Backofen vorgesehen sind. Aber es muss nicht zwangsläufig das Ofenrohr zum Einsatz kommen. Beispielsweise sind Brotbackautomaten günstiger im Verbrauch und das selbst gebackene Brot schmeckt auch daraus herrlich. Das Gleiche gilt für Aufbackbrötchen, denn diese lassen sich auch problemlos auf dem Rost des Toasters aufbacken. Miniöfen sind sparsamer beim Fertigbacken der Pizza. Bei all diesen alternativen Varianten ist der Verbrauch günstiger.
Tür des Backofens geschlossen halten
Bei jedem Öffnen der Backofentür entweicht Wärme, die wieder nachproduziert werden muss. Halten Sie die Backofentür während des Garvorgangs am besten verschlossen. Will man mehrere Ebenen des Backofens verwenden, ist es sinnvoll, die Bleche gleichzeitig einzuschieben. Immer wieder die Tür zu öffnen erhöht den Stromverbrauch.
Zusammenfassung: Stromsparen beim Kochen
Beim Kochen, Backen und dem Zubereiten von Speisen lässt sich viel Energie sparen, wenn man die vorgenannten Energiespar-Tricks beherzigt. Neuere Herde und Backöfen sind besser isoliert und haben einen geringeren Stromverbrauch. Bei einem Neukauf gibt das Energieeffizienzlabel Auskunft darüber, wie umweltfreundlich und energiesparend ein Gerät ist. Wer beim Kochen noch mehr Reccourcen sparen will, achtet auf das passende Kochgeschirr, denn auch hierin steckt viel Einsparpotential für Energie. Bei kleinen Haushalten reichen meist auch kleinere Haushaltsgeräte aus.
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