Strom

Digital Energiesparen

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Digital Energiesparen, wie geht das eigentlich? Daten brauchen sehr viel Speicherplatz. Man glaubt es kaum, aber das Löschen von unwichtigen Daten im Maileingang oder auf der Festplatte kann unterstützen, digital Energie zu sparen. Datenlöschen schont also nicht nur den Geldbeutel und die Umwelt, sondern ist auch bereinigend und trägt dazu bei, den besseren Überblick zu haben. Weniger Datenspeicher heißt weniger Energieverbrauch.

Mit nur 3 Tipps digital Energiesparen:

Tipp 1 für alle die digital Energiesparen wollen:

Die Crux mit den energiesparenden Bildschirmen. Es ist immer Strom- und energiesparender wenn die Bildschirme nach Verlassen des Arbeitsplatzes vollständig ausgeschaltet werden. Wenn das Gerät im Energiesparmodus läuft, wird zwar allgemein Strom gespart, allerdings nicht viel mehr, als wenn sich der PC im vollständigen Ruhezustand befindet. Auch wenn das Hochfahren oder der Neustart morgens etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, spart das Ausschalten des Geräts insgesamt mehr Energie und reduziert somit auch die monatlichen Stromkosten.

Sind Sie Gaming begeistert und möchten trotzdem digital Energiesparen? Gaming bedeutet viel Stromverlust. Das liegt daran, dass eine Konsole absolut nicht fürs Energiesparen ausgerichtet ist. Vielmehr soll sie ein perfektes, graphisches Erlebnis bieten und dabei, wenn möglich, noch die bestmögliche Performance leisten. Somit kann es schonmal vorkommen, dass der Prozessor, der für die Konsole verwendet wird und auch die Grafikkarte an ihre Grenzen kommen. Auch hier gibt es im privaten Gebrauch die Möglichkeit, die Konsole anstelle des Energiesparmodus‘ komplett abzuschalten.

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Tipp 2 um digitales Energiesparen voranzutreiben:

Stichwort Gaming oder privater Gebrauch eines PCs. Es ist vor Anschaffung eines Bildschirms, Stand-PCs oder Laptops durchaus hilfreich, sich mit den genauen Verbrauchsdaten des Geräts auseinander zu setzen. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit ein energiesparendes Netzteil zu erwerben. Oftmals ziehen die Netzteile mehr Watt aus der Steckdose als der PC selbst aufnehmen kann.

In diesem Fall geht teilweise durch die Wärme mehr Strom verloren und wird gar nicht vollständig genutzt. Hier wird Energie verschenkt, was logischerweise nicht sparsam ist. Außerdem könnten Geräte, die mit dem PC verbunden sind, aber nicht benutzt werden, vollständig vom Strom gezogen werden. Das betrifft beispielsweise Drucker, Scanner oder auch Lautsprecher. Es ist absolut sinnvoll, Zusatzgeräte lieber vollständig vom Strom zu nehmen, anstatt sie im Energiesparmodus laufen zu lassen.

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Tipp 3 um digital Energie zu sparen:

Egal ob Homeoffice, Gaming oder Filme und Serien streamen, jedes Gerät benötigt unterschiedlich viel Strom. Nun stellt sich die Frage welches der von Ihnen genutzten Geräte am meisten Energie verbraucht? Ist es das Tablet, der Fernseher oder das Laptop und inwiefern unterscheiden sie sich? Um generell den Stromverbrauch besser nachvollziehen und verstehen zu können, müssen wir uns die Maßeinheit „kWh“ anschauen, in der Strom abgerechnet wird. „kwH“ bedeutet Kilowattstunde. Eine Kilowattstunde heißt umgerechnet, dass ein elektronisches Gerät 1000 Kilowatt pro Stunde abgibt.

Mit 1 kWh könnte man beispielsweise schon 50 Stunden am Laptop arbeiten. Der Stromverbrauch ist jedoch immer sehr individuell und hängt auch von der individuellen Nutzungsdauer der jeweiligen Person ab. Im Homeoffice beispielsweise ist es definitiv energiesparender, wenn Sie nur mit einem Laptop arbeiten und keinen zusätzlichen Bildschirm verwenden müssen. Laut Berechnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz verbraucht ein Laptop deutlich weniger Energie und Strom als ein Stand-PC. Die Stromfresser bei PCs sind also definitiv die Bildschirme. Das Tablet, im Vergleich, verbraucht am wenigsten Strom und ist durchaus eine energiesparende Alternative. Aufgrund der geringen Größe des Displays eignet es sich zum stundenlangen Arbeiten aber nur bedingt. Laptop-Arbeit ist also die beste Version, um digital Energiesparen zu können. Wer von zu Hause arbeiten muss, sollte also besser einen Laptop verwenden, um möglichst geringe Stromkosten verursachen.

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Wie kann der Stromverbrauch gemessen werden?

Um den Stromverbrauch, gerade auch bei digitalen Geräten zu messen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es gibt beispielsweise Strommessgeräte, die zwischen der Steckdose und dem verwendeten Endgerät angeschlossen werden können. Sie messen bei Benutzung den aktuelle Stromverbrauch in kWh. Eine weiteres Gadget um digital Energiesparen zu können ist die Verwendung der „ecoGator“App. Diese App sollte unbedingt vor Neuanschaffung eines Geräts verwendet werden. Sie weist auf stromsparende Geräte hin und hilft allgemein energiesparende Geräte zu finden.

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Energiesparen mit dem Smartphone:

Das Smartphone läuft bei den meisten im Dauerbetrieb. Wer kennt es nicht? Doch um auch hier Kosten zu reduzieren und zusätzlich den Akku des Smartphones zu schonen, gibt es ebenfalls einige Tipps, um noch besser digital Energiesparen zu können. Mittlerweile gibt es die Auswertung der täglichen Bildschirmzeit. Ein sehr nützliches Tool, um die Onlinezeit ein wenig im Blick zu behalten und gegebenenfalls zu reduzieren. Bekommt man mal vor Augen geführt, wieviel Zeit man an seinem Display verbringt, fällt es leichter, das Smartphone aus der Hand zu legen.

Selbst Apps die lediglich hintergründig geöffnet sind, verbrauchen viel Energie. Folglich geht der Akku des Smartphones schneller leer und muss wesentlich öfter aufgeladen werden, was wiederum weitere Stromkosten verursacht. Werden die Apps nach Benutzung jedoch komplett geschlossen, geht der Akku auch nicht so schnell leer und Energie geht nicht unnötig flöten. Bei Nutzung einzelner Apps auf dem Smartphone kann sogar eine tägliche Nutzungsdauer festgelegt werden. Diese erinnert nach Zeit Einstellung daran, nicht stundenlang in einer App vertieft zu sein und diese nach Nutzung auch zu schließen.

Bei Smartphones kann man digital Energiesparen wenn man die Auflösung der Fotos oder Videos verringert. Wichtige Kontaktdaten aus dem digitalen Adressbuch könnten auswendig gelernt oder sogar im Notizheft oder Terminkalender notiert werden, sodass nicht jedes Mal die Suche der Nummer über das Smartphone läuft. Außerdem bietet es sich auch an, das Handy einmal vollzuladen und nicht dauerhaft ans Ladekabel zu hängen. Letzten Endes schont diese Vorgehensweise auch die Lebensdauer des Akkus.

Apps die Bluetooth oder GPS Einstellungen benötigen, belasten den Akku immens und sollten nach Möglichkeit auch gelöscht oder bei Nichtnutzung vollständig geschlossen werden. Bluetooth benötigt man ohnehin nicht zu jeder Zeit, weshalb man es auch einfach manuell ausschalten kann. Wird nämlich eine Applikation genutzt, die es braucht, bekommt man einen Hinweis, dass Bluetooth aktiviert werden muss. Es reicht also vollkommen aus, wenn man es erst dann einsetzt. Auch die zeitliche Eingrenzung der Nutzungsdauer innerhalb einer App auf dem Smartphone kann digital eingestellt und eingeschränkt werden. Nach Zeitablauf wird man als Nutzer darauf hingewiesen, dass die zeitliche Einstellung innerhalb der App überschritten wurde.

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Zusammenfassung wie man digital Energiesparen kann

Digital Energiesparen fängt bei jedem einzelnen an und jeder sollte sich mit dem Thema auseinandersetzen. Allgemein kann man bei Nutzung elektronischer Geräte sagen, dass es beispielsweise wesentlich energiesparender ist, sich ein Video über das Tablet anzuschauen, anstatt über den Flatscreen. Ladekabel für PC, Smartphone, Konsole und co. sollten bei Nichtbenutzung vom Strom gezogen werden. Die Gerätschaften sollten weniger im Energiesparmodus laufen. Außerdem empfiehlt es sich nicht ausschließlich über die Suchmaschine „Google“ zu recherchieren, sondern vielleicht auch das Ein – oder Andere mal wieder zum Lexikon zu greifen. Mittlerweile gibt es jedoch sogar energiesparende Suchmaschinen. Die Erlöse von Werbung werden beispielsweise an Regenwälder gespendet. Allgemein gibt es heutzutage viele Tipps und Tricks, wie man digital Energiesparen kann und den eigenen Geldbeutel schont.

Oftmals sind es nur kleine Handgriffe, mit denen schon viel erreicht werden kann. Dies ist sowohl im Arbeitsalltag und auch zu Hause jederzeit möglich. Halten sich so viele Menschen wie möglich daran, kann man langfristig und nachhaltig Strom einsparen und die Energieressourcen sowie die Umwelt schonen.