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Wie spare ich Energie mit meinem Auto?

energiesparen mit dem auto

Nur mal eben schnell mit dem Auto los.
Ein Mittagessen in der Stadt, eine Dienstreise nach Berlin und das Familientreffen am Wochenende wieder in einer ganz anderen Stadt. Wir werden immer mobiler und unabhängiger. Selbst die kleinsten Strecken zum Bäcker oder zum nächsten Drogeriemarkt im eigenen Wohnort werden mittlerweile mehr mit dem Auto und weniger zu Fuß zurückgelegt. Doch nicht nur der Sprit und die Unterhaltskosten des Autos sind so teuer geworden, sondern auch die Belastung für die Umwelt. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen energiesparende Maßnahmen beim Autofahren auf, sowie einfache Tipps, die alle Fahrenden in den Alltag integrieren können und die problemlos in der Umsetzung sind.

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Wie definiert man nachhaltige Mobilität?

Unter nachhaltiger Mobilität versteht man Verkehrsmittel die reduzierten, geringeren oder klima- und umweltfreundlichen Emissionssaustoß haben. Am nachhaltigsten wäre es, gar keinen Ausstoß von schädlichen Emissionen abzugeben. Dieses Ziel kann allerdings nur zu Fuß erreicht werden oder wenn man öfter zum Fahrrad greift.

Außerdem bietet es sich hier auch an, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Durch das Verwenden von z.B. Schienenverkehr oder Busverkehr innerhalb der Stadt, oder auf weiteren Geschäftsreisen, kann bis 70% Energie eingespart werden.

Viele Fortbewegungsmittel des öffentlichen Nahverkehrs lassen sich jedoch nicht immer problemlos nutzen. Das betrifft einmal die deutsche Bahn oder aber den regionalen Busbetrieb. Manche Vororte werden gar nicht erst angefahren, Streiks verhindern die Weiterfahrt- oder Bus und Bahn sind überfüllt, zu spät oder es gibt Bergungsarbeiten.

Das führt dazu, dass immer mehr Menschen in Fortbewegung mit Auto wechseln. Das wird sich, laut Regierung, auch langfristig erstmal eher weniger ändern. Daher wird vorgeschlagen, dass das Autofahren als solches definitiv nachhaltiger gestaltet werden muss. Ziel ist es nun, dass bis 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr hergestellt werden und zu großen Teilen auf hybride Autos, Plug-Ins oder vollständige Elektromobilität gesetzt wird.

Die Regierung unterstützt die Autofahrenden mit Subventionen, um den Kauf und die Verbreitung von E-Autos zu fördern. Außerdem können auch Sachbezüge bei der Verwendung von E-Autos als Dienstwagen reduziert werden. Im Jahr 2023 gibt es bis zu 6750 Euro Zuschuss für ein E-Auto. Die Regierung bietet außerdem verschiedene Prämien an, um die Nutzung der Elektromobilität noch attraktiver zu machen.

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Was unterscheidet umweltfreundliche Autos von umweltunfreundlichen Autos?

Umweltfreundliche Fahrzeuge fahren im niederen Umdrehungsbereich. Bis zu 1500 – 2500 Umdrehungen gelten als umweltfreundlich. Umgangssprachlich wird dies als „niedertouriges Fahren bezeichnet“. Früher dachte man, dass schnelles umschalten in den nächsten Gang dem Motor schaden könnte, doch das stimmt nicht ganz. Gerade neuere Autos haben oftmals eine elektronische Anzeige im Tacho, ab wie viel km/h in den höheren Gang geschaltet werden sollte. Hier ist deutlich zu erkennen, dass das schnellere Hochschalten effizienter ist und durch die automatische Anzeige auch bei Neuwagen praktiziert wird.

Spritsparen beim Autofahren

Es gibt viele Tipps und Tricks, wie man möglichst spritsparend fahren kann. Was definitiv dazu beiträgt ist eine möglichst konstante Geschwindigkeit bei langen Strecken mit dem Auto zu halten. Auf Autobahnen liegt die optimale Geschwindigkeit für spritsparendes Autofahren bei 110 km/h. Gleichmäßiges Fahren und halten der optimalen Geschwindigkeit dient ebenfalls dem geringeren Spritverbrauch und schont dabei nicht nur die Umwelt, sondern verringert langfristig auch die eigenen monatlichen Ausgaben.

Unnötigen Ballast, der nicht benötigt wird sollte möglichst aus dem Auto geräumt werden. Ist das Auto „schwerer“ treibt das den Spritverbrauch in die Höhe und es wird folglich mehr verbraucht. Daher bietet es sich durchaus an, unnötiges Gepäck auszuladen. Sollten Sie in den Urlaub fahren, achten Sie darauf, dass wirklich nur das mitgenommen wird, was auch verwendet oder gebraucht wird. Für den Alltag hilft das tägliche Ausladen außerdem auch, dass das Fahrzeug im Innenbereich aufgeräumt bleibt.

Die Spritpreise sind seit des Russlandkrieges enorm angestiegen und die Benzinpreise schießen regelrecht in die Höhe. Dies liegt unter anderem auch an der globalen Knappheit fossiler Brennstoffe. Leider ist hier aktuell auch keine Hoffnung und Besserung der Situation in Sicht. Außerdem ist man als PKW Fahrender ohnehin immer dazu angehalten, die Umwelt und den Klimaschutz im Auge zu behalten.

Bei einigen Autos, besonders bei neueren Modellen, wurde während des Bauprozesses das Gesamtgewicht verringert und das bei gleicher Motorisierung. Hier können bessere Fahrleistungen erbracht werden und gleichzeitig wird hierbei aber auch der Spritverbrauch verringert. Bei den Verbrennungsmotoren wird der Spritverbrauch also durch die Leichtbauweise effizienter.

Sprit und Geld beim Autofahren sparen – 12 Tipps:

  1. Fahrweise anpassen: Es sollte eher in niedrigerem Drehzahlbereich gefahren werden
  2. Unnötige Beschleunigungen vermeiden
  3. Erst in den niedrigeren Gang zurückschalten wenn der Motor brummt oder gar anfängt zu ruckeln
  4. Bei Automatikgetriebe gibt es teilweise Eco oder sogenannte „Green“ Fahrzeugprogramme. Hier schaltet das Auto auf längeren Strecken in den sogenannten Energiesparmodus. Das bietet sich insbesondere auf der Autobahn an, Stichwort: konstante Geschwindigkeit halten
  5. Vorrausschauend Autofahren und frühzeitig vom Gas gehen, sodass abruptes Bremsen vermieden wird.
  6. Wenn es möglich ist, lieber zu Fuß oder mit dem Rad fahren. Gerade für kürzere Strecken, die zurückgelegt werden müssen.
  7. Fahrgemeinschaften bilden und sich die anfallenden Spritkosten ganz einfach teilen. Haben Sie eine/n Kolleg/in die zur gleichen Uhrzeit auf der Arbeit sein muss und die oder der sich auch zeitgleich in den Feierabend verabschiedet? Sprechen Sie sich ab und bilden Sie Fahrgemeinschaften.
  8. Entweder Ihr PKW ist so neu, dass es eine „Start-Stopp“-Automatik besitzt oder sie können den Motor manuell ausschalten, sobald Sie wissen, dass es sich hierbei um einen längeren Leerlauf handeln wird. Sobald der Motor des Autos läuft, verbraucht er Sprit. Stehen Sie beispielsweise vor dem Haus Ihrer Kollegin um auf sie zu warten, an einer geschlossenen Bahnschranke oder an der Ampel die immer ewig rot bleibt, schalten Sie den Motor in dieser Wartezeit einfach ab. So einfach kann mit einer Schlüsselumdrehung so viel Gutes bewirkt werden.
  9. Unnötigen Ballast ausladen.
  10. Reifendruck im Auge behalten. Wer den optimalen Luftdruck auf den Reifen hat, spart jede Menge Energie. Ist der Luftdruck beispielsweise nur 0,3 bar geringer als eigentlich empfohlen, steigert das den Spritverbrauch enorm und treibt Ihre monatlichen oder vielleicht auch täglichen Kosten in die Höhe. Jede Tankstelle bietet mittlerweile die Möglichkeit an, die eigenen Reifen aufzupumpen und den Luftdruck zu überprüfen. Bei neueren Autos erfolgt dies heutzutage sogar mit einer Erinnerung über den Bordmonitor. Nutzen Sie diese Erinnerung, denn sie kann in der ein oder anderen Situation auch lebensrettend sein.
  11. Elektronik ausschalten: Die Benutzung von Radio, Sitzheizung und Klima kostet ebenfalls jede Menge Energie und folglich auch Sprit und sollte wirklich nur dann benutzt werden, wenn es draußen unerträglich heiß ist oder Minus Temperaturen herrschen. Durch die Nicht-Benutzung der Elektronik im eigenen Fahrzeug kann nämlich ebenfalls Sprit eingespart werden, was sich wiederum positiv auf die eigenen, monatlichen Fixkosten auswirkt.
  12. Die gefahrene Route kann vorher geplant werden, um unnötige Strecken zu vermeiden. Einige Mobiltelefone haben über die Funktion „Karten“ die Möglichkeit, anfallende Staus früh- bzw. rechtzeitig zu erkennen und die nächst zügigere Strecke herauszusuchen.

E-Mobilität:

Noch sind die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge eher eine Minderheit. Gerade nach der teilweise sehr drastischen Energiekrise, bzw. enormen Erhöhung der Stromkosten sind viele Haushalte von E-Mobilität abgeschreckt und möchten die Veränderungen und Trends hinsichtlich Mobilität in der Energiekrise erstmal beobachten. Viele fragen sich oftmals, wie ein solches E-Auto überhaupt funktioniert? Auf was muss beim Kauf geachtet werden und kann wirklich langfristig Geld bei der Anschaffung gespart werden? In diesem Teil unseres Berichtes wollen wir Ihnen die wichtigsten Fakten der E-Autos näher bringen und erläutern.

Das Elektroauto und seine Funktion:

Der E-PKW besteht hauptsächlich aus dem Akku. Der Akku ist demnach auch das Herzstück des Autos. Weitere wichtige technische Komponente die ein E-Auto erfüllt sind die verbaute Elektronik, die Kühlsysteme und das Management der Temperatur. Die Lenkung, die Bremsen des Autos, die Heizung oder Klima werden rein elektronisch betrieben. Bei diesen Vorgängen spielt auch die eingebaute Batterie eine entscheidende Rolle.

Energieeffizienz beim Tanken:

Die Motoren laufen effizient, sind zuverlässig und im Vergleich zu Verbrennungsmotoren sehr geräuscharm. In den verwendeten Akkus wird die Energie gespeichert und die elektrische Energie wird durch den E-Motor in Kraft umgewandelt. Die Reichweite jedes einzelnen Fahrzeuges, welches elektrobetrieben fährt, sorgt unter anderem auch für Skepsis. Viele potentielle Käufer sind von der tatsächlichen Reichweite enttäuscht und vergleichen diese oftmals mit der Reichweite eines Diesel-Motors.

Doch dabei wird oftmals außer Acht gelassen, dass die Reichweite von einigen wichtigen Faktoren abhängt, wie beispielsweise die Außentemperatur, Wetterbedingungen oder aber, ob die Elektronik im Fahrzeug vollständig ausgeschöpft wird, wie Klima oder Heizung. Im Winter werden Autos aufgeheizt, weswegen einiges an Energie verbraucht wird und folglich die Reichweite verringert. Außerdem spielt die Größe des E-Autos eine entscheidende Rolle und auch die Größe des dort eingesetzten Akkus.

Nicht nur die Energieeffizienz des Motors spielt in der Frage, ob ich mich elektrisch fortbewegen möchte eine wichtige Rolle, sondern auch die Effizienz der einzelnen Ladesäulen. Auch beim „Tanken“ eines E-Autos entstehen teilweise Ladeverluste und die Ladestation zeigt einen höheren Verbrauch an als beispielsweise der Bordcomputer des E-Autos.

Eine Batterie soll nie vollständig und zu 100% aufgeladen und an ihre maximale Belastungsgrenze gebracht werden. Es empfiehlt sich, immer einen Puffer zu den 100% Ladezustand zu lassen. Dadurch verspricht man sich, dass die Batterie langlebiger ist. In der Regel geht man davon aus, dass der Ladeverlust bei ca. 10-25 Prozent liegt. Die Reichweite eines E-Autos liegt bei einer Distanz zwischen 200 und 400 Kilometern.

Bei der Anschaffung sollte der Punkt der Reichweite definitiv berücksichtigt werden, da bei längeren Strecken und folglich höheren Geschwindigkeiten auf Autobahnen der Stromverbrauch rapide ansteigt. Außerdem muss rechtzeitig aufgeladen werden. Hier sollte und muss entsprechend Zeit eingeplant werden, da nicht jede Tankstelle mit sogenannten Schnellladesäulen ausgestattet ist.

Im Vergleich zur Autobahn und längeren Wegstrecken ist das E-Auto jedoch deutlich effizienter auf kürzeren Strecken, durch Ortschaften oder in der Stadt.

Ökobilanz der Elektro Mobilität:

Ein E-PKW ist nur so sauber, wie der Strom, dass es bezieht. Daher sollte beim „Tanken“ ebenfalls darauf geachtet werden, dass der Strom möglichst durch erneuerbare Energien bezogen wird. Ist dies der Fall, ist folglich auch der Co2 Ausstoß geringer. Wird der Strom teilweise noch durch Kohlekraftwerke bezogen, verschlechtert sich die Bilanz. Daher hängt die Entscheidung, welcher Strom bezogen wird, auch mit der Klimafreundlichkeit eines E-Autos zusammen. Insgesamt ist E-Mobilität jedoch klimafreundlicher als ein Verbrenner zu bewerten. Wie gut die Ökobilanz dann schlussendlich aber wirklich ist, hängt von der Auswahl des Stroms und dessen Sauberkeit ab.

Vor- und Nacheile von Elektroautos im Überblick:

  • Leises bis lautloses Fahren möglich. Dadurch werden weniger Passanten erschreckt und für Anwohner eine befahrenen Straße sinkt allgemein die tägliche Geräuschkulisse. (Hier ist allerdings auch zu erwähnen, dass dies auch ein Nachteil sein kann, da beim Überqueren der Straße oftmals überhört werden, was sich wiederrum gefährlich auf das Umfeld auswirken kann)
  • Geringere Betriebs- und Unterhaltungskosten. E-Autos zu tanken ist viel günstiger. Auch die KFZ-Steuer fällt geringer aus als bei Verbrennungsmotoren.
  • Hier kommt auch der steuerliche Vorteil, dass ein E-Auto 10 Jahre lang von der KFZ Steuer befreit ist. Dies ändert sich auch nicht, wenn sich der Halter des Fahrzeuges ändert. Auch der steuerliche Vorteil wenn man einen E-Dienstwagen fährt ist der verringerte Sachbezug
  • Auch die Wartungskosten sind insgesamt günstiger, da Verschleißteile wie Filter, Öl oder Zündkerzen nicht nötig.
  • Gerade in der jetzigen Zeit muss man oftmals Fahrverbote fürchten, doch nicht mit einem elektronisch betriebenen Auto. Die Regierung hat schon einige Einschränkungen angekündigt, doch hiermit muss nicht gerechnet werden, da man gerade in Städten und Ortschaften emissionsfrei fährt.
  • Thema Parken: Elektronisch betriebene Fahrzeuge können teilweise in einigen Städten gratis parken. Das Auto muss dafür natürlich ein E-Kennzeichen haben. Aus dem Grundgesetzt kann man entnehmen, dass E-Autos mit entsprechendem Kennzeichen auch auf Taxi- oder Busspuren fahren dürfen.
  • Starke Beschleunigung möglich
  • Die finanzielle Förderung durch die Unterstützung der Regierung ist ebenfalls nicht außer Acht zu lassen. Im Jahr 2023 wird die E-Mobilität bzw. das Erwerben eines E-Autos mit 6750 Euro bezuschusst. Der Nettolistenpreis darf hierbei aber nicht die 45.000 Euro übersteigen. Ab einem Neupreis von 60.000 Euro wird der Kauf des E-Autos nicht mehr unterstützt und stattlich befördert.

Nachteile:

  • Die Reichweite unterscheidet sich schon wesentlich zu den Verbrennern Benziner oder Diesel
  • Das E-Auto ist folglich auf langen Strecken eher ineffizient.
  • Der Kaufpreis ist meist höher, da die Stückzahl der E-Wagen geringer ist. Gleiches gilt für die verwendeten Antriebsbatterien. Die verbaute Batterie macht teilweise schon einen Drittel des Kaufpreises aus.
  • Der Preis der Antriebsbatterie ist wegen der verwendeten Rohstoffe so teuer. Außerdem sind die Herstellungskosten einer Batterie sehr hoch.
  • Das Auto wiegt meist mehr und ist deutlich schwerer als ein Verbrenner.
  • Die Herstellung des Akkus belastet die Umwelt, gleiches gilt für die Entsorgung des Akkus. Bei 80% Restkapazität spricht man schon von Verschleiß des Akkus.
  • Die Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität gestaltet sich nach wie vor als ausbaufähig. Entweder es kann zu Hause eine Wallbox installiert werden oder ein Ladevorgang kann auf der Arbeit stattfinden. Der Ladevorgang in der Stadt gestaltet sich oftmals schwierig, da keine private Wallbox installiert werden kann.
  • Die vollständige Ladezeit eines E-Autos dauert im Vergleich zu herkömmlichen Tankvorgängen länger. Nicht jede Tankstelle ist mit Schnellladesäulen ausgestattet. In diesem Fall muss gerade bei Langstrecken viel Zeit eingeplant werden für das Aufladen selbst und um eine geeignete Ladestation zu finden.
  • Da nicht genügend Ökostrom in Deutschland produziert werden kann, ist nicht davon auszugehen, dass die Benutzung eines E-Autos komplett rein ist.

Klimaanlage vs. Scheiben runter lassen:

Gerade in der Zeit der Klima- und Energiekrise, sind wir dazu angehalten unser Verhalten im Alltag zu optimieren. Da die meisten Menschen den eigenen PKW als Verkehrsmittel nutzen, biete es sich, gerade in den wärmeren Monaten an, die Fenster nach unten zu machen und durchzulüften, wenn sich der Wagen in der Sonne erhitzt hat.

Das Einstellen der Klimaanlage raubt außerdem unnötig Sprit, was im Umkehrschluss die Kosten des monatlich verwendeten Sprits in die Höhe treibt. Gerade bei kleineren Fahrten durch Ortschaften oder bei niedrigen Geschwindigkeiten kann das Fenster geöffnet bleiben. Auf der Autobahn und bei verstärktem Wind, der die Sicherheit des Fahrens einschränken kann empfiehlt sich bei Hitze die Klimaanlage.

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Wie kann ich auch im Winter Energie sparen?

Jeder kennt es. Im Winter schneit es und anschließend gefriert es, sodass die Scheiben vereist sind und der Weg zur Arbeit sich plötzlich als große Herausforderung entpuppt. Viele Autofahrenden haben in ihren Autos mittlerweile eine Standheizung, die ganz bequem von der Couch oder aus dem Bad heraus bedient werden kann. Nach dem Einschalten wird das Innere des Autos vorgewärmt, sodass sich oftmals durch die Hitze das Eis an den Scheiben löst.

Dies ist im Hinblick auf ein pünktliches Starten mit dem Auto oder aufgrund von freier Sicht natürlich ein großer Vorteil. Allerdings ist diese Variante nicht wirklich energieschonend und gespart werden kann hier leider auch nicht. Im Gegenteil. Pro Stunde, in der die Standheizung läuft wird ungefähr 0,6 Liter Benzin benötigt. Um den eigenen Geldbeutel und die Umwelt zu schonen, bietet sich daher an einen Abend vorher die Wetterapp auf dem Mobiltelefon zu checken und einfach etwas früher aufzustehen und zum Eiskratzer oder Enteisungsspray zu greifen.

Insgesamt lässt sich also sagen, dass es noch keine einstimmigen Konsens zum Thema „E-Mobilität“ gibt. Die Vor- und Nachteile halten sich die Waage. Auffällig ist jedoch, dass es auf der einen Seite klare Befürworter für Elektrowagen gibt und auf der anderen Seite einige Gegenspieler, die von diesem Konzept nicht begeistert sind. Das große Thema Auto und Mobilität erlebt seit langer Zeit wieder einen großen Wandel. Ab 2035 soll es ein Verbot für Verbrennungsmotoren bei Neuwagen geben.

Es dürfen dann auch keine Diesel oder Benziner zugelassen werden. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 bis zu 55 Prozent des Co2 Ausstoßes im PKW-Verkehr zu senken. Einige EU-Länder ziehen bei diesem Angebot jedoch nicht mit, da sie diese neue Regelung als unrealistisch ansehen. Die Regierung Polens beispielsweise ist der Annahme, dass dadurch die Preise der Autos enorm ansteigen.

Anhand dieser Punkte ist deutlich zu erkennen, dass es innerhalb der EU keine einheitliche Meinung gibt. Insgesamt ist es, losgelöst von der Autoindustrie, immer von Vorteil ein Blick auf unsere Umwelt zu haben und das eigene Verhalten bestmöglich anzupassen, um langfristig Ressourcen zu schonen und zu einem besserem Klima- und folglich einer besseren Umwelt beizutragen.